Hundeausbildung


Welpenschule

Bereits im Welpenalter sollte mit der Hundeerziehung begonnen werden.
Um unerwünschten Gewohnheiten vorzubeugen und das nötige Sozialverhalten von klein auf zu vermitteln.
In der Welpenschule ist ein Zusammentreffen mit anderen Welpen sichergestellt, welches eine wichtige Erfahrung im
Leben ihres Hundes ist. 
Die "Kleinen" können unter Aufsicht gemeinsam im Welpengarten nach Lust und Laune Toben.

Leistungen:

Starterpaket von Happy Dog (Futterproben und Welpenfibel)
Theorieskript für jede Übungseinheit
Der Hundebesitzer bekommt das Spiel- und Sozialverhalten der Welpen/Hunde untereinander erklärt
und wird geschult, wann ein Eingreifen
 des Besitzers nötig ist.

Richtiges Spielen zwischen Hundeführer und Hund
Unerschrockenheit gegenüber verschiedenen Untergründen (Plastikplane, Gitter ...) und Gegenständen (klappernde Dosen, Tunnel ...)
Ressourcenverteilung: Wie lernt mein Hund, dass er mir nichts aus der Hand klaut?
Platzzuweisung: Wie schicke ich meinen Hund ins Körbchen, so dass er drin bleibt?
Beschäftigungsmöglichkeiten beim Spaziergang
Basisübungen: "Fuß", "Sitz" und "Platz"

Höhepunkt: Stadtspaziergang am Ende des Kurses

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Unsere Trainerteams
Uli

Uli Kern
0171-7850695
Marion Ayala
 

 

Kurszeiten:
jeden Samstag 14:00 Uhr - 15:00 Uhr

Beginn des Kurses:
jeden 1. Samstag im Monat

Dauer des Kurses:
10 Übungseinheiten je 1 Stunde

Alter der Welpen bei Beginn des Kurses:
10 - 16 Wochen

Kursgebühren: 60,- €

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 Junghundeausbildung

Nach Beendigung des Welpenkurses, und nach Absprache auch für „Seiteneinsteiger“, bieten wir einen Junghundekurs
für Hunde im Alter von bis zu rund 18 Monaten an (ältere Hunde in Ausnahmefällen und nach Absprache).
Dieser beginnt jeweils am ersten Samstag eines jeden Monats und dauert 6 Monate.

Er ist unterteilt in zwei Abschnitte die jeweils 3 Monate dauern.

In Abschnitt 1 (Grundlagen) lernen die Teams – aufbauend auf die Welpenkurse – weiterführend Sozialverhalten,
Körpersprache Hund und Mensch, Verhalten in der Öffentlichkeit und gegenüber Außenreizen, Impulskontrolle,
vertrauensbildende Maßnahmen (z.B. Parcoursarbeit) und Beschäftigungsmöglichkeiten.
Eben alles, was ein „moderner Allround-Hund“ in unserer dicht besiedelten und reglementierten Welt leisten muss.
Und das ist nicht wenig. Außerdem sprechen wir über rechtliche Fragen und Lerntheorie.
Nach Möglichkeit werden wir ab und zu auch außerhalb des Hundeplatzes mit den Hunden arbeiten.

In Abschnitt 2 (Basisarbeit) geht es in den folgenden 3 Monaten verstärkt um „Sitz, Platz, Fuß“ usw. Dies ist bereits
eine sinnvolle Vorbereitung für diejenigen, die später einmal mit ihrem Hund Sport, egal welcher Art, betreiben
oder vielleicht auch nur eine Begleithundeprüfung ablegen möchten.

Aber auch für alle, die ihren Vierbeiner „nur“ als Familienhund ohne sportliche Ambitionen sehen,
bietet diese Basisarbeit Sicherheit im täglichen Leben. Durch das gemeinsame Arbeiten wird die Teambildung weiter gefördert.

Nach Beendigung des Junghundekurses gilt es zu entscheiden, ob Interesse am weiterführenden
Angebot unseres Vereins besteht. Die Trainer beraten hierzu gerne, natürlich auch bereits während des laufenden Kurses.

Sport ist im Übrigen in unserem Verein auch ohne die spätere Teilnahme an Turnieren jederzeit möglich.

Und wer einfach nur Spaß am vielfältigen geselligen Teil des Vereinslebens bei uns
gefunden hat, ist natürlich als Vereinsmitglied genauso gerne gesehen wie die angehenden Sportler.

Wer an all dem kein Interesse hat, für den hoffen wir eine gute Basis für ein entspanntes Leben
mit dem vierbeinigen Familienmitglied geschaffen zu haben.
Auf Wunsch ist natürlich auch ein späterer Einstieg in den Sport nach Absprache möglich.

Kursbeginn / Einführung:

An jedem ersten Samstag im Monat um 15.30 Uhr

Jeweils am letzten Samstag im Monat findet um 15.30 Uhr für Interessenten
am Junghundekurs eine Einführungsstunde statt.

Hier können Sie sich vor Ort informieren, die Trainer kennenlernen und Ihre Fragen stellen.
Weiterhin werden wir uns auch ein wenig mit verschiedenen grundsätzlichen Themen befassen, um Ihnen
den Einstieg so leicht wie möglich zu machen.

Der Einstieg in den Junghundekurs erfolgt grundsätzlich über die Einführungsstunde.
In Ausnahmefällen kann auch direkt mit der ersten Stunde begonnen werden
nach vorheriger Absprache.

Zur besseren Planung bitten wir um telefonische Anmeldung
bei Uli Kern unter der Nummer 0171 7850695 oder per Mail an uli.kern@bpsv-Hof.de.

Kursdauer: 6 Monate

Kursgebühr: 100,00 €. Die Gebühr ist zu Beginn des Kurses bei den Trainern zu entrichten.
Eine Belegung nur von Teilen des Kurses und eine damit verbundene Reduzierung
der Kursgebühr ist grundsätzlich nicht möglich!

 Unsere Teams
 Kursteil 1:
Uli
Ihr Anpsrechpartner
Uli Kern
Tel:0171-7850695
Unknown
Stefan Söll

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Platz vor der Ausbildung Platz nach der Ausbildung Sitz
"Platz" vor der Ausbildung "Platz" nach der Ausbildung "Sitz"

Begleithundeausbildung  

Die Begleithundeausbildung kann im Anschluss an die Junghundeausbildung in einer unserer Gruppen THS oder GHD durchlaufen werden.
Sie soll aus dem Hund einen nachweislich gehorsamen und verkehrssicheren Begleiter machen.
Mit der Begleithundeausbildung schließt das Hund-Mensch Team die Basisausbildung offiziell ab. 

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Die Begleithundprüfung

Um an einer Begleithundprüfung teilnehmen zu können, muss der Hund mindestens
15
Monate alt sein.

Außerdem muss er gechippt oder tätowiert, gültig geimpft und versichert sein.
Voraussetzungen für den Hundeführer ist die
Mitgliedschaft 
in einem vom VDH anerkannten Hundeverein - beispielsweise in Mitgliedsvereinen des Bayerischen Landesverbands
für Hundesport (BLV)
 dem wir angehören.

Alle Teile der Begleithundprüfung bauen aufeinander auf, so kann man zur Unbefangenheitsprobe
nur antreten, wenn man zuvor den
 Sachkundetest bestanden hat.
Zum Schema kann man nur antreten, wenn der Hund die Unbefangenheitsprobe besteht und das
Bestehen
des Schemas ist Voraussetzung für die Teilnahme am Verkehrsteil.

1.Teil Sachkundetest

Der Sachkundetest besteht aus einer Auswahl von Fragen, die dem BH Fragenkatalog der VDH Prüfungsordnung entnommen sind.
Die Fragen beschäftigen sich mit unterschiedlichen Bereichen des Hundewesens:

Komplex A: Allgemeine Fragen zum Thema Hund (...im Alltag, Rassemerkmale, Abstammung,...)
Komplex B: Kynologische Fragen (Läufigkeit,...)
Komplex C: (Ver-) Ordnungen
Komplex D: Strukturen
Komplex E: Fragen zur BH

Für die Beantwortung des Sachkundetests haben Prüflinge ca. 20 min Zeit.
Ein erfolgreich abgelegter Sachkundetest ist erforderlich,
um im praktischen Teil antreten zu können.

Unbefangenheitsprobe

Hierbei wird überprüft, ob der Hund unbeeindruckt auf fremde Situationen und Menschen reagiert.
Außerdem überprüft der
 Leistungsrichter an diesem Punkt die Chipnummer des Hundes mit einem Chiplesegerät.

Der Hund darf weder ängstlich, noch aggressiv reagieren.

2.Teil Begleithundprüfung - Schema

Der zweite Teil der BH besteht aus dem Ablauf eines Schemas, welches sowohl mit, als auch ohne, Leine
abgelaufen werden muss,
 sowie einer Ablage des Hundes.
Es befinden sich immer zwei Teilnehmer mit ihren Hunden auf dem Platz.

Während einer läuft, wird der andere Hund in die Ablage gelegt.
Inhalt des Schemas sind Rechts- und Linkswinkel, Sitz ohne Kommando,

das Durchlaufen einer Menschengruppe mit Absitzen des Hundes, Sitz und Platz mit Hörzeichen und anschließendem Abrufen des Hundes in den Vorsitz.
Mit dieser letzten Übung wechseln die Teilnehmer, der Hund der zuerst gelaufen ist, wird nun abgelegt, während

der andere Hund sich in die Grundstellung begibt und nun seinerseits das Schema läuft.
Für die einzelnen Aufgaben werden Punkte vergeben,nach denen sich das Bestehen der Prüfung richtet.

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3.Teil Verhaltenstest

In diesem letzten Teil wird überprüft, ob der Hund nur auf dem Platz hört, oder ob auf ihn auch in
alltäglichen Situationen Verlass ist.

Inhalte dieses Prüfungsteils sind u.a. die Begegnung mit Joggern, Fahradfahrern, Autos, das Überqueren von Straßen, sowie die Begegnung mit Menschengruppen.

Wurden alle Abschnitte der Begleithundprüfung erfolgreich absolviert, wird das Bestehen der BH
in die Leistungsurkunde des
 Hundes eingetragen und der Hundeführer kann mit seinem Hund
nun auf Wettkämpfe in diversen Hundesportarten
 (z.B. GHD oder Turnierhundesport) antreten.

Übungszeiten:

Dienstag ab 18.00 Uhr (Team GHD)
Donnerstag/Samstag ab 14.30 Uhr (Team THS)

Prüfungsvoraussetzungen:

Hund muss mindestens 15 Monate alt sein

Für den Hund muss rechtzeitig eine Leistungsurkunde über den Verband bestellt werden.
Diese kostet einmalig 12 €.
In einer Leistungsurkunde wird als erstes die BH und als Folge alle Ergebnisse von Turnieren
von diesem Hund dokumentiert.
Für jedes Erweiterungsblatt ist mit 5 € zu rechnen.

Der Hundeführer muss Mitglied in einem VDH angeschlossenen Verein sein.

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1.Teil-Sachkundetest

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2.Teil-Laufschema

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2.Teil-Gruppe

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3.Teil-Verhaltenstest im Alltag

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3.Teil-Verhaltenstest im Alltag

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3.Teil-Verhaltenstest im Alltag

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