Mondioring

Was ist Mondioring?

Mondioring ist eine recht junge Gebrauchshundesportart.
Mitte der 80iger Jahre entstand diese Sportart aus der Überlegung heraus, aus den doch sehr stark national
geprägten Gebrauchshundesportprogrammen Französich-Ring, Belgisch-Ring, KNPV und IPO ein
Programm zu erstellen, welches Elemente dieser Sportarten enthält und weltweit einheitliche Regelungen
und Prüfungen im Rahmen der FCI erlaubt. Es entstand Mondioring – „Mondio“ für die Welt und „Ring“ als
Anlehnung an das geschlossene „Spielfeld“, auf dem Prüfungen abgehalten werden und an den Gedanken
eines „Zirkeltrainings“, eben weil im Mondioring alle Übungen einer Prüfung ohne Pausen hintereinander
folgend abgearbeitet werden.

So entstand eine internationale Prüfungsordnung und die neue Sportart wurde zunächst
als „Kann- Sportart“ in einer Untersektion der FCI etabliert.
Mitte 2015 erfolgte dann die offizielle Eingliederung der Disziplin Mondioring in die FCI selbst, was gerade
im Bereich Zucht und Zuchtzulassung weitreichende Folgen hatte. Heute ist Mondioring von der FCI in
vollem Umfang anerkannt. Den nationalen Vertragspartnern der FCI – wie dem VDH in Deutschland
ist es frei gestellt, ob sie Mondioring in ihr Sportprogramm aufnehmen wollen.
Der dhv hat nun Mondioring als offizielle Sportart in das Angebot an Sportarten für die ihm angeschlossenen
Landesverbände und deren Mitgliedsvereine aufgenommen – und damit dieser Sportart eine Heimat in der
Struktur des VDH gegeben.

Mondioring besteht aus den drei Übungsgruppen

Unterordnung

Sprünge

Schutzdienst

Im Mondioring werden, ähnlich dem IPO-Sport, drei Prüfungsstufen unterschieden.
Diese unterscheiden sich sowohl in der Anzahl der Übungen als auch im steigenden
Schwierigkeitsgrad in der Übungsausführung.

In der jeweiligen Prüfungsstufe werden alle Übungen, anders als im IPO-Bereich,
nacheinander abgearbeitet, quasi „am Stück“ und ohne Pausen.
Allen drei Prüfungsstufen gemeinsam ist die generelle Reihenfolge aus Unterordnungsübungen,
gefolgt von den Sprüngen, gefolgt von den Schutzdienstübungen.

Die Reihenfolge der einzelnen Übungen in den Sparten ist frei wählbar und wird vor einer Prüfung von den
Richtern festgelegt, genauso wie die genaue Ausführung der jeweiligen Übung.
Vor der eigentlichen Prüfung macht jeweils ein „Weißer Hund“ die Prüfungsstufe einmal für alle Teilnehmer vor.

Übungszeiten

Mittwoch ab 18:00 Uhr

Sonntag ab 13:00 Uhr

Übungswarte

Holger Lindner

Erster Übungswart / Helfer

Thorsten

Helfer

Luca

Helfer

Teammitglieder

Daniel mit Kira

Daniel mit Holly

Sebastian mit Rika

Christin mit Artur

Thomas mit Stella

Roberto mit Barney

Ann-Kathrin mit Diego

Tina mit Amber und Arielle

Jack mit Becca

Katharina mit Agent und Sabrina mit Barracuda